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KlangKortex: Musik, die Denken, Schlaf und Fokus messbar stärkt

Ein Hörraum, der Wissenschaft atmet: Frequenz-Rituale, mikro-geführte Übungen und Evidenz aus Neuro-Labors – präzise kuratiert für deinen Alltag.

Warum es wirkt

Akustische Muster modulieren Erregung, Aufmerksamkeit und Gedächtnisspuren. Wiederholte, kontextgerechte Reize aktivieren Netzwerke, senken Stressmarker und fördern Neuroplastizität. Unser Ansatz übersetzt Studien in 15-min-Routinen für Arbeit, Schlaf und Erholung.

Fokus Rhythmen für tiefe Arbeit & Lernfenster
Schlaf Klänge, die Einschlafen & REM stabilisieren
Balance Hörpausen, Stille & Atem synchronisieren

Anwendungen im Alltag

Sofort loslegen

Unsere Hörpfade sind modular gedacht: 15-min-Sequenzen für tiefe Arbeit, Entspannung und Schlaf. Jede Sequenz verbindet Pulsation, Klangfarbe und Pausenarchitektur, damit dein Nervensystem klar unterscheiden kann, wann es beschleunigen oder loslassen soll.

EEG Alpha Welle
Deep Work

Aufmerksamkeit schärfen

Rhythmische Kohärenz und spektrale Kontraste richten den Vorhang im Arbeitsgedächtnis. Wir nutzen kurze Leitmotive, um Ablenkung zu dämpfen, ohne Monotonie zu erzeugen.

  • 10–15 Min. Anlauf, dann 35 Min. Arbeit
  • Leise hörbar, Sprache vermeiden
Simple sine wave
Schlaf

Sanft in die Nacht

Langsame Hüllkurven und warme Klangflächen fördern das Abgleiten in Stadien N1–N2. Wir reduzieren spektrale Dichte und lassen Pausen atmen.

  • Playlist-Länge 30–45 Min.
  • Lautstärke: so leise wie möglich
Diaphragmatic breathing
Regeneration

Stress entladen

Gelenkte Atempausen und zarte perkussive Akzente rekalibrieren das vegetative Gleichgewicht. Unerlässlich nach Meetings oder Training.

  • 4-7-8 Atemfokus möglich
  • Optional mit Geh-Rhythmus

Von Labor zu Lebenswirklichkeit

Zur Wissensbibliothek

Musik beeinflusst Aufmerksamkeitssteuerung, Gedächtniskonsolidierung und Emotionsregulation. Entscheidend sind Kontext, Lautheit, Tempo, Pausenstruktur und individuelle Gewöhnung. Unser Kurationsmodell ordnet Klangparameter in prototypische Tagesmomente ein.

  • Kontext-abhängige Aktivierung statt „One-Size-Fits-All“
  • Wiederholung erzeugt Vorhersagbarkeit und Sicherheit
  • Bewusste Stille verhindert Reizsättigung

Geführte Routinen (15-Minuten-Module)

Hören & Lernen
Open plan office
Modul 01

Fokus-Kickoff (10+35)

Kurze Puls-Anker, keine Sprache, niedrige Lautheit. Danach 35 Minuten stille Arbeit. Wiederholen ×2.

  • Tempo 60–90 BPM
  • Timbre: hell, aber weich
Pomodoro timer

Das Fenster der Handlungsbereitschaft ist kurz – nutze den akustischen Countdown, um das erste Mikro-Ziel zu setzen.

Diaphragmatic vs thoracic breathing
Modul 02

Reset nach Meetings

Kurze, tiefe Klangflächen + 4-7-8 Atem. Senkt Erregung, schafft Platz für das Nächste.

  • 5–10 Minuten reichen
  • Optional: 5-Minuten Spaziergang
Shelving EQ Kurve

Weniger Hochmitten, mehr Tiefton-Bett: Das Nervensystem liest die Botschaft „Entladen“.

Children asleep (LOC, 1939/40)
Modul 03

Schlafanker

Reduziere Reizdichte kurz vor dem Zubettgehen. Eine einfache Harmonie + konstante Lautheit vermittelt Sicherheit.

Sleep hypnogram

Konstante, sanfte Kurven stützen den Wechsel in leichtere Stadien, aus denen Tiefschlaf erreichbar bleibt.

Gespräche, die hörbar weiterbringen

Zu den Antworten
RCA microphone (Sun Studio)
Episode 01

Der Moment vor dem Start

Wie du das 90-Sekunden-Fenster aktivierst und es mit einem Tonritual verknüpfst. Sofort anwendbar im Alltag.

Mehr erfahren
Headphones
Episode 02

Musik für ruhige Nächte

Was die Einschlafphase wirklich braucht: Pausen, Vorhersagbarkeit und Lautheitskonstanz – ohne Langeweile.

Zur Evidenz
Podcast gear (mixer + recorder)
Episode 03

Reset: Vom Lärm zur Klarheit

Warum leise Tieftonfelder nach kognitiver Last Wunder wirken – und wie du sie dosierst.

Routine wählen

Wissensbibliothek

Guide

Leitfaden für Hörgewohnheiten

Baue feste Zeitfenster: aktivierende Klänge am Morgen, strukturierte Stille am Nachmittag, beruhigende Flächen am Abend. Notiere Wahrnehmung in drei Wörtern – das schärft Metabewusstsein.

  • Einheitliche Startsignale
  • Pausen als aktiver Teil
  • Geringe Lautheit bevorzugen
How-To

Playlist-Architektur

Arbeite mit 3-Teiler-Form: Anker (2–3 Min.) → Flow (10–25 Min.) → Fade (2–3 Min.). Das Gehirn lernt die Struktur und schaltet schneller („Wiedererkennung“).

Praxis

Stille dosieren

Stille ist kein Verlust – sie setzt Markierungen. Nach jeder Arbeitsphase 60–120 Sekunden auditiv „nichts tun“. Das verhindert Reizverschiebungen.

Fallstudien: kleine Veränderungen, große Wirkung

Open plan office (geograph)
Büro

Marketing-Team (5 Personen)

Einheitlicher Start-Jingle + leise Flächen: 2 Wochen später weniger Kontextwechsel, klarere Übergaben, ruhigere Nachmittage.

Hypnogramme
Schlaf

Einzelperson (35, remote)

Ausgewählte Abend-Tracks und dunklere Raumakustik senken Einschlaflatenz und verbessern das Morgenbefinden.

Häufige Fragen

Wie laut sollte ich hören?

So leise wie möglich, sodass Details erkennbar bleiben. Zu laute Umgebungen? Nutze geschlossene Kopfhörer.

Welche Musikstile funktionieren?

Wichtiger als der Stil sind Wiedererkennung, Pausenführung und Lautheitskonstanz. Sprache lenkt meist ab, außer bei Routineaufgaben.

Wie messe ich Fortschritte?

Kurzes Journal mit 3 Wörtern nach jeder Session plus 1–10 Skalen für Klarheit, Ruhe und Motivation. Entwicklung zählt, nicht absolute Werte.

Gibt es Kontraindikationen?

Bei Tinnitus, Migräne oder neurologischen Erkrankungen: vorsichtig testen, ggf. Beratung einholen. Inhalte sind Bildungsangebote, keine Therapie.